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Bezaubernde Pianistin für ein bezauberndes Repertoire: Claire-Marie Le Guay aus Frankreich in Landau (Foto: Lyodoh Kaneko).

Flötenzauber Landau

Frankreich zwischen Paris und dem Mittelmeer: Mit zauberhaften Flötentönen füllt Magalie Mosnier am 4. Oktober die Jugendstilfesthalle Landau in Werken von Ravel, Debussy & Co.

Magali Mosnier

Mühelos füllt sie die große Jugendstilfesthalle in Landau mit ihrem Klang: Wo Magalie Mosnier ihre Flötentöne perlen lässt, ist der Zauber Frankreichs zum Greifen nahe. Ihr Abo-Plus-Konzert am Mittwoch, 4.10. stellt sie fast ganz ins Zeichen unserer westlichen Nachbarn: Nach den einleitenden Romanzen von Robert Schumann schwelgt sie in Pariser Flötenklängen aus Romantik und Impressionismus, begleitet von der vorzüglichen Pianistin Claire-Marie Le Guay. Dabei war César Franck, der Autor der berühmten Violinsonate, die Mosnier auf der Flöte spielt, eigentlich Belgier, Maurice Ravel stammte aus den Pyrenäen kurz vor der Grenze zu Spanien. Nur Claude Debussy und Francis Poulenc waren echte Pariser. Für sein „Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns“ komponierte Debussy das berühmteste Flötensolo des Impressionismus, während Poulenc in seiner späten Flötensonate die schönsten Kantilenen vereinte, die im 20. Jahrhundert für das Instrument geschrieben wurden. Reichlich Stoff zum Lauschen und Träumen, wenn Magali Mosnier mit ihrer Pianistin Claire-Marie Le Guay auftritt und zur klingenden Tour de France einlädt. Die Einführung zu dem Konzert hält übrigens Prof. Alexander Hülshoff, der Künstlerische Leiter der Villa Musica.

Flötenzauber
Magali Mosnier, Flöte | Claire Marie Le Guay, Klavier
Mittwoch, 4.10., 20 Uhr – Jugendstilfesthalle Landau
Robert Schumann: Drei Romanzen, op. 94
Francis Poulenc: Flötensonate, Maurice Ravel: Sonate posthume
César Franck: Violinsonate (Flötenfassung)
Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un phaune