Mozart für Streichquartett
Aus vier Nationen setzt sich das junge Beija-flor Quartett zusammen: Japan, UK, Irland und Brasilien. Ihren Mozart haben die Vier am Salzburger Mozarteum gelernt, zu hören vom 6. bis 8. Oktober.
Vier Streicher wie ein Kolibri
Sie stammen aus drei Kontinenten und spielen trotzdem einen klassischen Salzburger Mozart: die Mitglieder des Beija-flor String Quartet. Im ersten „Streichquartett-Labor“ der Saison präsentieren die Vier vom Mozarteum das „Dissonanzenquartett“ von Mozart in wunderbar konsonanter Interpretation. Darauf folgen Bartóks Drittes Streichquartett und das zauberhafte Ravel-Quartett in F-Dur. Wiener Klassik, ungarische Moderne und Pariser Impressionismus im harmonischen Dreiklang. Ihren Namen gaben sie sich nach dem portugiesischen Wort für Kolibri: Beija-flor. Ihre Nationalfarben sind so bunt wie der exotische Vogel: Die beiden Geigerinnen Haruna Shinoyama und Lia Tang stammen aus Japan und dem UK, unser irischer Stipendiat Martin Moriarty ist der neue Bratschist im Ensemble, während Guilherme Moraes aus Brasilien den Cellopart übernimmt.
Mozart für Streichquartett
Samstag, 7.10., 19 Uhr – Villa Musica Mainz
Sonntag, 8.10., 17 Uhr – Schloss Engers, Neuwied
Beija-flor String Quartet (Salzburg): Haruna Shinoyama und Lia Tang, Violinen | Martin Moriarty, Viola | Guilherme Moraes, Cello
Wolfgang Amadeus Mozart: „Dissonanzenquartett“ C-Dur, KV 465
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur