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Prachtvolle Spielstätte fü die Burgenklassik-Eröffnung am 18.7.: die barocke Schlosskirche in Hachenburg.

Burgenklassik 2025

Linus Roth spielt Beethoven zur Burgenklassik-Eröffnung am 18.7. in der Schlosskirche Hachenburg, Violin-Weltstar Midori spielt Beethoven und Schubert am 1.8. in Schloss Engers.

Burgenklassik im Westerwald, Mittelrheintal und in der Eifel

Burgenklassik, die kleine, feine Villa Musica-Reihe auf Burgen und Schlössern im Norden von Rheinland-Pfalz, findet 2025 im Hochsommer statt: Am 18. Juli eröffnet Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck in der Schlosskirche Hachenburg das auch räumlich erweiterte Mini-Festival. Neben dem Westerwald ist die Eifel mit Schloss Malberg vertreten, die restlichen Burgen und Schlösser liegen am Mittelrhein.

* In Hachenburg spielt Stargeiger Linus Roth mit jungen Villa Musica-Streichern zwei der heitersten Sommerstücke des jungen Beethoven: die Serenade Opus 8 und das Quintett Opus 29.

* In Malberg lässt Silke Aichhorn ihren satten Harfenklang durch die Barockräume tönen, im perfekten Duo mit dem Flötisten Dejan Gavric.

* Höhepunkt der Reihe wird das Recital von Violin-Weltstar Midori in Schloss Engers. Die amerikanische Geigerin wurde gerade zum neuen Mitglied im Leerkörper der Juilliard School of Music in New York ernannt. Sie gastiert in den größten Konzertsälen der Welt. In Schloss Engers spielt sie mit dem Pianisten Özgur Aydin Schuberts grandiose C-Dur-Fantasie, die liebliche „Frühlingssonate“ von Beethoven und französische Sonaten von Poulenc und Ravel.

* Villa Musica-Stipendiat(inn)en mit ihren Ensembles und das Quartett des Tango-Orchesters aus Kiew gastieren zu besonders bequemen Uhrzeiten auf der Marksburg, Schloss Stolzenfels und Burg Rheinfels.

 

Fr, 18.7., 19 Uhr – Schlosskirche Hachenburg
Eröffnung mit Linus Roth und Stipendiaten
Der junge Beethoven

Beethoven: Serenade D-Dur, op. 8
Lekeu: Adagio für Streichquartett
Beethoven: Streichquintett C-Dur, op. 29

So, 27.7., 17 Uhr – Braubach, Marksburg (Saal der Schloss-Schänke)
Kiew Tango Orchester

Tangos von Piazzolla, Gardel, Galliano und Mores
Ukrainische Volkslieder

Das Kyiv Tango Orchestra ist eine der bekanntesten Bands der Ukraine. Es ist die Visitenkarte und das Aushängeschild der modernen ukrainischen Musikindustrie. Konzerte des Quartetts sind immer ein Ereignis. 2011 gegründet hat es sich ein Repertoire erobert, das von ukrainischen Volksliedern im Tangostil bis zu Piazzolla reicht. Das Quartett besteht aus den besten Musikern der Ukraine, die selbst berühmte Solisten und Preisträger internationaler Wettbewerbe sind. Stil, unglaubliche Energie, Höchstleistung und ein unverwechselbarer Klang – all das ist das Quartett der Virtuosen des Kyiv Tango Orchestra.

Fr, 1.8., 19 Uhr – Neuwied-Engers, Schloss Engers
Sonderkonzert Midori (mit Özgur Aydin, Klavier)

Schubert: Fantasie C-Dur, D 934
Poulenc: Violinsonate
Beethoven: „Frühlingssonate“ F-Dur, op. 24
Ravel: Violinsonate Nr. 2 G-Dur

Sa, 2.8., 19 Uhr – Koblenz, Schloss Stolzenfels
Charlotte & Friedrich Thiele, Violine & Cello

Schostakowitsch: Drei Präludien (aus den 24 Preludes)
Mozart: Duo G-Dur, KV 423
Glière: Duo
Bach: Französische Suite Nr. 5 G-Dur, BWV 816 (Arr. Hilger)
Schulhoff: Duo für Violine und Violoncello

So, 3.8., 11 Uhr – Schloss Malberg
Flöte und Harfe: Silke Aichhorn & Dejan Gavric

Carl Philipp Emmanuel Bach: Hamburger Sonate G-Dur, Wq 133
Mouquet: La Flûte de Pan, op. 15
Mercadante: Variationen über „Là ci darem la mano“
Astor Piazzolla: Aus L ́Histoire du Tango
Pierné: Impromptu caprice, op. 9
Briccialdi: Il Carnevale di Venezia, op. 78
u.a.

So, 10.8. St. Goar, Burg Rheinfels (Museum)
Vivaldimania
Stevan Andjelković, Gesang
Barockensemble Irena Josifoska (Violine, Cello, Cembalo)

Cellosonaten von Vivaldi
Violinsonaten von Corelli und Tessarini
Opernarien von Vivaldi