Burgenklassik 2024
Am 31. Mai startet auf Schloss Stolzenfels die Reihe Burgenklassik 2024 – fünf frühsommerliche Konzerte auf berühmten Burgen am Rhein.
Am 31. Mai startet auf Schloss Stolzenfels die Reihe Burgenklassik 2024 – fünf frühsommerliche Konzerte auf berühmten Burgen am Rhein.
Ein reines Schubertprogramm rund um das fantastische Forellenquintett, gespielt von der Meisterpianistin Shani Diluka aus Frankreich und jungen Streichern der Villa Musica.
Händel in Rom, Monteverdi in Venedig, Palestrina im Lateran, Italien am Rhein, Die schöne Magelone – Sterne des Südens im Sinne des Kultursommer-Mottos.
Kleine und große Musikfans dürfen sich am 6. und 7. Juli über ein Konzertwochenende der Extraklasse in Schloss Engers freuen.
Der Münchner Bassist Frederic Jost singt Die schöne Magelone von Brahms im Dianasaal von Schloss Engers – am 7. Juli beim Festival RheinVokal.
19 Konzerte zwischen 2.6. und 30.8. von Ingelheim bis Remagen – so festlich wird das Festival RheinVokal 2024. Bei einer Pressekonferenz in Mainz stellten Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck, OB Jan Einig aus Neuwied, Jörg Lengersdorf vom SWR und Karl Böhmer von der Villa Musica das Programm vor.
Bachs Musicalisches Opfer für Friedrich den Großen ist eines der rätselhaften Meisterwerke der Musik. Cembalist Michael Borgstede spielt es Mitte Mai mit Stipendiaten.
Isabelle van Keulen war die charismatische erste Geigerin in den Oktetten von Mendelssohn und Enescu. Am Kontrabass: der Mainzer Rüdiger Ludwig.
Virtuose Blockflötensonaten stehen auf dem Programm des nächsten SWR2-Konzerts im Künstlerhaus Edenkoben. Max Volbers musiziert mit Olga Watts am Cembalo
Musik in der Synagoge Wittlich: Die Brüder Denis und Vadim Goldfeld spielen Violinsonaten von Brahms, Ravel, Händel und Blioch. Violinkunst der Extraklasse.
Klavierfrühling-Finale in Schloss Engers: Leo de María aus Madrid spielt Musik aus Spanien, Frankreich, Russland und Deutschland.
Das Osterfest 1849 feierte Clara Schumann mit Mann und Kindern in Dresden – ein Ostern der Kammermusik, mit Klaviertrio und Cellostücken, und die Ruhe vor dem Sturm des Dresdner Maiaufstands.
Wenn die Bachfamilie Ostern feierte, bebten in Eisenach, Leipzig und Hamburg die Kirchenbänke. Eine kleine Reise durch den Bachschen Osterjubel.
Einer der größten Cellisten der Gegenwart gastierte zum Frühlingsanfang im Landesmuseum Mainz: Jens Peter Maintz spielte mediterrane Musik aus Frankreich und Spanien.
Einen Tag nach dem Frühlingsanfang passten Streichquartette von Haydn und Mozart besonders gut in den Rokoko-Festsaal des Kurfürstlichen Palais in Trier.
Musik von starken Frauen mit einer fantastischen Pianistin: Marianna Shirinyan kam als Kind aus Armenien in die Villa Musica. Heute lehrt sie als Professorin in Oslo. Aus Schweden brachte sie ihren Cello-Kollegen Torleif Thedéen mit.
Quartettfrühling bei Villa Musica: das Malion Quartett mit einem Frühlingsprogramm aus London, Paris und Warschau.
Einer der größten Geiger unserer Zeit spielte Brahms, Fauré und Dvořák: Svetlin Roussev im Quintett mit der Pianistin Yeol Eum Son und Stipendiat*innen am vergangenen Wochenende.
Romantische Quartettklänge der Geschwister Mendelssohn beim SWR2 Quartettabend im Künstlerhaus Edenkoben: Das Elaia Quartett stellte sich vor.
Unser Beitrag zum Brucknerjahr 2024: Meisterbratschist Roland Glassl spielt mit Stipendiat*innen das monumentale Streichquintett von Bruckner in Oberwesel, Zweibrücken und Meisenheim.
Kein anderes Stück aus dem Italien der Mozart-Zeit ist so berühmt geworden wie „das“ Menuett von Boccherini - zu hören Ende Februar mit Rolands Glassl und Stipendiat*innen in Oberwesel, Zweibrücken und Meisenheim. Was hat es mit diesem Klassik-Hit auf sich?
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird Villa Musica eine Künstlerische Leiterin haben: die Mainzer Professorin Ervis Gega. Am 15. Januar wurden die Verträge unterzeichnet.
Apollo5 beim Festival RheinVokal 2023: Der Mitschnitt des fantastischen Konzerts in der Stiftskirche St. Goar war gestern Abend im SWR2 Abendkonzert zu hören. Weitere Mitschnitte von RheinVokal stehen in der SWR-Mediathek bereit.
Das neue Saisonprogramm der Villa Musica ist erschienen. Es steht ganz im Zeichen des Südens: Musik der Mittelmeerländer von Spanien bis Israel, von Italien bis Tunesien.
24.12.1737 in der Lower Brook Street zu London: Händel vollendet seine Oper Faramondo und beginnt gleich zwei Tage später mit der nächsten. Christmas mit Largo und Weihnachtsgans.
Das dritte Wiener Weihnachtsfest des Johannes Brahms: Gemütlichkeit in der Singerstraße im Schatten des Stephansdoms – Streichsextett, Volkslieder und Walzer.
Weihnachtspost aus Neapel ins päpstliche Rom: Am 22.12.1716 schrieb Flaminia Scarlatti, die ältere Schwester von Domenico, einen Brief an Kardinal Albani im Vatikan.
Weihnachtslieder von Peter Cornelius und Engelbert Humperdinck in Manuskripten aus Mainz und Koblenz – Weihnachtsschätze von den Ufern des Rheins.
Vier Tage vor Heiligabend beschrieb der junge Felix Mendelssohn seiner Familie, „wie froh die Welt hier in Rom ist“ - bei sommerlichem Sonnenschein auf dem Pincio hoch über der Ewigen Stadt.
Am 19. Dezember 1851 wagte Clara Schumann den ersten Adventsspaziergang nach der letzten Entbindung. Noch lag der ganze Weihnachtsstress vor ihr …
Am 18. Dezember 1772 schrieb Leopold Mozart einen Brief nach Salzburg. Die Mailänder Vorbereitungen für Wolfgangs Oper Lucio Silla traten in die heiße Phase ein …
Am dritten Advent 1716 führte der Weimarer Konzertmeister Bach seine Kantate „Ärgre dich, o Seele, nicht“ auf – ein Gegenentwurf zum Vorweihnachts-Hype unserer Tage.
Im Dezember 1827 vollendete Franz Schubert in Wien seine große C-Dur-Fantasie für Violine und Klavier. Weihnachten feierte er im Hause Kiesewetter, wo er eine kleine Kantate komponierte.
Palestrina bei Rom am 15.12.1571: Nur kurz kehrt der große Sohn in seine Heimatstadt zurück, um den Kauf eines Hauses zu regeln. Giovanni Pierluigi hat wenig Zeit am Samstag vor dem dritten Advent …
Regensburg 1945: Ein junger amerikanischer Soldat erlebt das Kriegsende und hat schon andere Töne im Sinn als die Großen des Jazz vor ihm – Dave Brubeck, Pianist und Adventskind.
Im London des Rokoko mussten Adventskonzerte nicht geistlich sein, zumal wenn sie im Theater stattfanden. Dies wusste Georg Friedrich Händel, als er sein Adventskonzert für 1739 zusammenstellte: mit antiken Hirten und Heiliger Cäcilie.
Wahrhaft reiche Ernte konnte Felix Mendelssohn im Advent 1840 einfahren, doch nur einem seiner schönen Gesänge war eine Zukunft als weltbekanntes Weihnachtslied beschieden. Einblicke in einen besonders bewegten Advent des Leipziger Musikdirektors, nacherzählt von Karl Böhmer.
Während kleine und große Opernfans dieser Tage wieder in den üppigen Orchesterklängen von Hänsel und Gretel schwelgen, ist das zweite Weihnachtsstück des Meisters fast vergessen: Bübchens Weihnachtstraum.
Vor 303 Jahren führte Bach im Köthener Schloss eine pastorale Festkantate für seinen Fürsten auf: ein Schäfergespräch mitten im Winter. Fragmente davon haben sich möglicherweise in späteren Werken erhalten. Eine Rekonstruktion von Karl Böhmer.
Zweiter Advent 1725 in Venedig: Antonio Vivaldi hat alle Hände voll zu tun - mit seiner neuen Oper, seinen Schülerinnen am Ospedale della Pietà und mit den Vier Jahreszeiten, die gerade im Druck erschienen sind. Winter in der Lagunenstadt.
Das Concert spirituel war die wichtigste Konzertreihe in Paris vor der französischen Revolution. Am 8. Dezember 1779, dem Fest der unbefleckten Empfängnis, brach das Publikum in Tränen aus, weil eine junge Portugiesin so schön sang: Luísa Todi. Eine Geschichte von Karl Böhmer
In Mailand ist der 7. Dezember heilig, nicht nur als Gedenktag des Hl. Ambrosius, sondern auch als Saisoneröffnung an der Scala. Dorothea Enderle, lange Jahre Musikchefin bei SWR2 und Mitglied im Vorstand der Villa Musica, mit einem Streifzug durch Geschichte und Gegenwart.
Noch heute pilgern die Römer allährlich zu Weihnachten in die Basilika S. Maria Maggiore auf dem Esquilun. Dort trat Anfang Dezember 1707 ein neuer Kapellmeister seinen Dienst an: Alessandro Scarlatti. Die Geschichte seiner römischen Weihnachtsmesse, erzählt von Karl Böhmer.
Der 4.12.1786 war in Wien ein windstiller Tag bei winterlichen -2 Grad. In seiner Wohnung am Stephansdom vollendete Mozart ein neues Klavierkonzert und las in der Wiener Zeitung eine Anzeige für Nürnberger Lebkuchen. Eine Momentaufname aus dem Advent der Mozartzeit, erzählt von Karl Böhmer.
Vor 299 Jahren dirigierte Bach am ersten Adventssonntag in der Leipziger Thomaskirche die Uraufführung seiner Choralkantate „Nun komm der Heiden Heiland“, BWV 62.
Das zweite Türchen in unserem Adventskalender: Felix Mendelssohn hört die schwedische Sopranistin Jenny Lind als Norma an der Berliner Oper und ist hingerissen. Eine Advents-Romanze, nacherzählt von Karl Böhmer.
Unsere Adventsgeschichte zum 1. Dezember: Antonín Dvořák liest seinen Kindern ein Märchen vor und hat plötzlich die Idee, es zu vertonen.
Zum vierten Mal verlieh die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gemeinsam mit der Villa Musica den Hans Gál-Preis an ein junges Kammerensemble. Er ging an das Trio Incendio aus Prag.
Wer die Villa Musica in der Mainzer Oberstadt kennt, weiß, dass sich ein Besuch dort nicht nur für Konzerte lohnt. Auch im Kartenbüro im Erdgeschoss werden Besucherinnen und Besucher jederzeit freundlich empfangen.
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