Neues Saisonprogramm
Das neue Saisonprogramm 2024/25 wurde bei einer Pressekonferenz in Mainz vorgestellt. Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck und Prof. Ervis Gega, die zukünftige Künstlerische Leiterin, stellten Themen und Künstler vor.
Das neue Saisonprogramm 2024/25 wurde bei einer Pressekonferenz in Mainz vorgestellt. Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck und Prof. Ervis Gega, die zukünftige Künstlerische Leiterin, stellten Themen und Künstler vor.
Eine fantastische Stimme aus Schottland singt Brahms, Mahler und schottische Lieder: Catriona Morison beim RheinVokal-Liederabend in Schloss Montabaur am kommenden Sonntag.
Bis 24.8. sind noch drei Serenaden zu erleben, jeweils Samstags um 19 Uhr.
Mit einem Bläserreigen des Ensembles Quinton gehen die Klassikserenaden auf der Festung Ehrenbreitstein am 31. Juli zu Ende. Davor kann man am 24. Juli einige der schönsten Arien von Bach und Händel für Bass und Cembalo hören.
Mit zwei Konzerten ist Villa Musica am Mainzer Musiksommer 2024 beteiligt: Streichquartett vom Feinstein mit dem Adelphi Quartett am 26.7. und Bläserquintette im Kreuzgang am 15.8.
Schubert und Haydn in der Stiftskirche Sankt Goar: das heutige Samstagskonzert des Festivls RheinVokal mit dem Vogler Quartett und der israelischen Mezzosopranistin Hagar Sharvit.
Bruckners e-Moll-Messe mit dem Stuttgarter Kammerchor unter Frieder Bernius am Donnerstag in Koblenz – der zweite chorische Höhepunkt im Festival RheinVokal 2024. Es folgen: Palestrina in Oberwesel am 17.8. und französische Orgelmessen von Vierne und Widor in Maria Laach am 18.8.
Eine echte Gala zur Eröffnung von RheinVokal 2024: Puccinis schönste Arien im Marmorsaal Bad Ems mit zwei jungen Opernstars, die vor der ganz großen Karriere stehen.
Der Münchner Bassist Frederic Jost singt Die schöne Magelone von Brahms im Dianasaal von Schloss Engers – am 7. Juli beim Festival RheinVokal.
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird Villa Musica eine Künstlerische Leiterin haben: die Mainzer Professorin Ervis Gega. Am 15. Januar wurden die Verträge unterzeichnet.
Wenn Theo Plath auftritt, darf man sich getrost von allen Klischees, das Fagott betreffend, verabschieden. In der Karrieren-Reihe brillierte er am Instrument und auch rhetorisch bei vielen Erklärungen zum Fagott und seinen Besonderheiten.
Violin-Weltstar Christian Tetzlaff spielt am Pfingstmontag im Bahnhof Rolandseck Quintette von Brahms und Dvořák mit jungen Streichern.
19 Konzerte zwischen 2.6. und 30.8. von Ingelheim bis Remagen – so festlich wird das Festival RheinVokal 2024. Bei einer Pressekonferenz in Mainz stellten Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck, OB Jan Einig aus Neuwied, Jörg Lengersdorf vom SWR und Karl Böhmer von der Villa Musica das Programm vor.
Einer der größten Cellisten der Gegenwart gastierte zum Frühlingsanfang im Landesmuseum Mainz: Jens Peter Maintz spielte mediterrane Musik aus Frankreich und Spanien.
Unsere Violinstipendiatin Cosima Soulez Larivière spielte mit dem Cellisten Ivan Skanavi eine bezaubernde Sommer-Matinee in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Brüssel – sommerliche Musik zwischen Bach und Ravel.
Ein ideales Violinduo: Filip Zaykov aus Tschechien und Charlotte Thiele aus Dresden begeisterten das Publikum bei ihrer Klassikserenade am Mittwoch in Koblenz. Freitag und Samstag sind sie im Programm Musik aus Israel noch zwei Mal zu hören.
24.12.1737 in der Lower Brook Street zu London: Händel vollendet seine Oper Faramondo und beginnt gleich zwei Tage später mit der nächsten. Christmas mit Largo und Weihnachtsgans.
Das dritte Wiener Weihnachtsfest des Johannes Brahms: Gemütlichkeit in der Singerstraße im Schatten des Stephansdoms – Streichsextett, Volkslieder und Walzer.
Weihnachtspost aus Neapel ins päpstliche Rom: Am 22.12.1716 schrieb Flaminia Scarlatti, die ältere Schwester von Domenico, einen Brief an Kardinal Albani im Vatikan.
Weihnachtslieder von Peter Cornelius und Engelbert Humperdinck in Manuskripten aus Mainz und Koblenz – Weihnachtsschätze von den Ufern des Rheins.
Vier Tage vor Heiligabend beschrieb der junge Felix Mendelssohn seiner Familie, „wie froh die Welt hier in Rom ist“ - bei sommerlichem Sonnenschein auf dem Pincio hoch über der Ewigen Stadt.
Am 19. Dezember 1851 wagte Clara Schumann den ersten Adventsspaziergang nach der letzten Entbindung. Noch lag der ganze Weihnachtsstress vor ihr …
Am 18. Dezember 1772 schrieb Leopold Mozart einen Brief nach Salzburg. Die Mailänder Vorbereitungen für Wolfgangs Oper Lucio Silla traten in die heiße Phase ein …
Am dritten Advent 1716 führte der Weimarer Konzertmeister Bach seine Kantate „Ärgre dich, o Seele, nicht“ auf – ein Gegenentwurf zum Vorweihnachts-Hype unserer Tage.
Im Dezember 1827 vollendete Franz Schubert in Wien seine große C-Dur-Fantasie für Violine und Klavier. Weihnachten feierte er im Hause Kiesewetter, wo er eine kleine Kantate komponierte.
Palestrina bei Rom am 15.12.1571: Nur kurz kehrt der große Sohn in seine Heimatstadt zurück, um den Kauf eines Hauses zu regeln. Giovanni Pierluigi hat wenig Zeit am Samstag vor dem dritten Advent …
Regensburg 1945: Ein junger amerikanischer Soldat erlebt das Kriegsende und hat schon andere Töne im Sinn als die Großen des Jazz vor ihm – Dave Brubeck, Pianist und Adventskind.
Im London des Rokoko mussten Adventskonzerte nicht geistlich sein, zumal wenn sie im Theater stattfanden. Dies wusste Georg Friedrich Händel, als er sein Adventskonzert für 1739 zusammenstellte: mit antiken Hirten und Heiliger Cäcilie.
Wahrhaft reiche Ernte konnte Felix Mendelssohn im Advent 1840 einfahren, doch nur einem seiner schönen Gesänge war eine Zukunft als weltbekanntes Weihnachtslied beschieden. Einblicke in einen besonders bewegten Advent des Leipziger Musikdirektors, nacherzählt von Karl Böhmer.
Während kleine und große Opernfans dieser Tage wieder in den üppigen Orchesterklängen von Hänsel und Gretel schwelgen, ist das zweite Weihnachtsstück des Meisters fast vergessen: Bübchens Weihnachtstraum.
Vor 303 Jahren führte Bach im Köthener Schloss eine pastorale Festkantate für seinen Fürsten auf: ein Schäfergespräch mitten im Winter. Fragmente davon haben sich möglicherweise in späteren Werken erhalten. Eine Rekonstruktion von Karl Böhmer.
Zweiter Advent 1725 in Venedig: Antonio Vivaldi hat alle Hände voll zu tun - mit seiner neuen Oper, seinen Schülerinnen am Ospedale della Pietà und mit den Vier Jahreszeiten, die gerade im Druck erschienen sind. Winter in der Lagunenstadt.
Das Concert spirituel war die wichtigste Konzertreihe in Paris vor der französischen Revolution. Am 8. Dezember 1779, dem Fest der unbefleckten Empfängnis, brach das Publikum in Tränen aus, weil eine junge Portugiesin so schön sang: Luísa Todi. Eine Geschichte von Karl Böhmer
In Mailand ist der 7. Dezember heilig, nicht nur als Gedenktag des Hl. Ambrosius, sondern auch als Saisoneröffnung an der Scala. Dorothea Enderle, lange Jahre Musikchefin bei SWR2 und Mitglied im Vorstand der Villa Musica, mit einem Streifzug durch Geschichte und Gegenwart.
Noch heute pilgern die Römer allährlich zu Weihnachten in die Basilika S. Maria Maggiore auf dem Esquilun. Dort trat Anfang Dezember 1707 ein neuer Kapellmeister seinen Dienst an: Alessandro Scarlatti. Die Geschichte seiner römischen Weihnachtsmesse, erzählt von Karl Böhmer.
Der 4.12.1786 war in Wien ein windstiller Tag bei winterlichen -2 Grad. In seiner Wohnung am Stephansdom vollendete Mozart ein neues Klavierkonzert und las in der Wiener Zeitung eine Anzeige für Nürnberger Lebkuchen. Eine Momentaufname aus dem Advent der Mozartzeit, erzählt von Karl Böhmer.
Vor 299 Jahren dirigierte Bach am ersten Adventssonntag in der Leipziger Thomaskirche die Uraufführung seiner Choralkantate „Nun komm der Heiden Heiland“, BWV 62.
Das zweite Türchen in unserem Adventskalender: Felix Mendelssohn hört die schwedische Sopranistin Jenny Lind als Norma an der Berliner Oper und ist hingerissen. Eine Advents-Romanze, nacherzählt von Karl Böhmer.
Unsere Adventsgeschichte zum 1. Dezember: Antonín Dvořák liest seinen Kindern ein Märchen vor und hat plötzlich die Idee, es zu vertonen.
Zum vierten Mal verlieh die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gemeinsam mit der Villa Musica den Hans Gál-Preis an ein junges Kammerensemble. Er ging an das Trio Incendio aus Prag.
Wer die Villa Musica in der Mainzer Oberstadt kennt, weiß, dass sich ein Besuch dort nicht nur für Konzerte lohnt. Auch im Kartenbüro im Erdgeschoss werden Besucherinnen und Besucher jederzeit freundlich empfangen.
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