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Virtuose mit Charisma und perfektem Bratschenton: David Aaron Carpenter. 

Musik in Synagogen

David Aaron Carpenter ist der Weltstar der Bratsche aus den USA, der Mitte November in Synagogen konzertiert.

Sensationeller Bratschenvirtuose aus New York zu Gast

Der Bratschist David Aaron Carpenter ist eine absolute Ausnahmeerscheinung unter den amerikanischen Weltklasse-Solisten jüdischer Abstammung: Der Gewinner der Naumburg Competition und einer Goldmedaille des US-Präsidenten ist auf allen großen Konzertpodien der Welt zuhause. Mitte November spielt er mit fantastischen jungen Streichern der Villa Musica in den Landsynagogen von Sprendlingen, Niederzissen und Laufersweiler und am 16.11. in der Neuen Synagoge Mainz.

Auf dem Programm stehen Werke von Händel, Mendelssohn, Reger und Komponisten des 20. Jahrhunderts. In Max Regers g-Moll-Suite für Viola solo brilliert der geborene New Yorker Carpenter ebenso wie in den „Madrigalen“ für Violine und Viola des Tschechen Bohuslav Martinu. Eine stimmungsvolle Sarabande von Georg Friedrich Händel erklingt mit den virtuosen Variationen des Norwegers Johan Halvorsen. In seinem Streichtrio von 1985 erwies der Russe Alfred Schnittke den Komponisten Bach und Berg die Ehre. Krönender Abschluss des Programms wird das dramatische f-Moll-Quartett von Felix Mendelssohn, komponiert 1847 als Requiem auf seine Schwester Fanny, eines der großartigsten Werke der Romantik.

Donnerstag, 13.11., 19 Uhr – Synagoge Sprendlingen
Freitag, 14.11., 19 Uhr – Synagoge Niederzissen
Samstag, 15.11., 18 Uhr – Synagoge Laufersweiler
Sonntag, 16.11., 17 Uhr – Neue Synagoge Mainz
David Aaron Carpenter, Viola, und junge Streicher der Villa Musica
Bohuslav Martinů: Drei Madrigale für Violine und Viola
Max Reger: Suite für Viola solo g-Moll, op. 131d Nr. 1
Caroline Shaw: In manus tuas für Viola solo
Alfred Schnittke: Streichtrio, op. 191
Georg Friedrich Händel: Sarabande für Violine und Viola (Arr. Johan Halvorsen)
Felix Mendelssohn: Streichquartett f-Moll, op. 80