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Charismatische Pianistin aus Frankreich: Shani Diluka (Foto: Liliroze).

Forellenquintett

Ein reines Schubertprogramm rund um das fantastische Forellenquintett, gespielt von der Meisterpianistin Shani Diluka aus Frankreich und jungen Streichern der Villa Musica.

Schubert aus Frankreich

Wenn die französische Pianistin Shani Diluka in Schuberts „Forellenquintett“ am Flügel sitzt, verbindet sie die Klarheit der französischen Schule mit dem exotischen Zauber des fernen Ostens. Ihre Familie stammt aus Sri-Lanka und wanderte nach Frankreich aus, wo sie aufwuchs und ausgebildet wurde. Bei ihrem ersten Villa Musica-Projekt vor zwei Jahren bezauberte sie das Publikum durch ihre sensible, französisch klare Klavierkunst und ihr sympatisches, feinfühliges Zusammenspiel mit den Stipendiatinnen. Am berühmtesten Kammermusikwerk von Franz Schubert entdeckt sie die lichten, bezaubernden Saiten – einen französischen Schubert, wie man ihn hierzulande selten hört. Dies unterstreicht Shani Diluka im ersten Programmteil in der taghellen Klaviersonate A-Dur, D 664, entstanden vermutlich 1819 in zeitlicher Nähe zum großen A-Dur-Quintett. Schuberts klassisch klarer Streichtriosatz D 471 aus dem Jahr 1816 und zwei seiner berühmtesten Lieder in Klaviertranskriptionen von Franz Liszt (Ständchen, Auf dem Wasser zu singen) runden das reine Schubertprogramm ab.

Fr, 3.5., 18 Uhr – Arp Museum Bahnhof Rolandseck (Lobby)
Sa, 4.5., 19 Uhr – Schloss Engers Neuwied-Engers
So, 5.5., 11 Uhr – Altes Kaufhaus Landau
Shani Diluka, Klavier | Stipendiatinnen der Villa Musica
Franz Schubert: Klaviersonate A-Dur, D 664, Zwei Lieder ins Liszt-Transkriptionen
Streichtriosatz B-Dur, D 471
Forellenquintett A-Dur, D 667