Alexandra Weissbecker

Alexandra Weissbecker

Alexandra Weissbecker, Violine, wurde 2001 in Marburg geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren in Kasan, Russland, wo sie an der Spezialmusikschule bei Julia Vivat studierte. Nach ihrem Schulabschluss 2019 setzte sie ihre Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg bei Pierre Amoyal fort. Seit 2022 ist sie Studentin von Stephan Picard an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Wichtige Inspiration erhielt sie auch durch Meisterkurse bei Augustin Dumay, Michaela Martin, Kolja Blacher, Boris Kushnir, Maxim Vengerov und anderen großen Musikern.

Alexandra Weissbecker ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe: Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerb 2025 (2. Preis und Preis des Bundespräsidenten), Louis-Spohr-Wettbewerb 2022 (1. Preis, EMCY-Preis), Jankelewitsch-Violinwettbewerb 2022 (2. Preis), Anton-Rubinstein-Violinwettbewerb 2020 (1. Preis), Wettbewerb Kloster Schöntal 2019 (4. Preis), Leopold-Auer-Violinwettbewerb 2017 (3. Preis). Als Solistin trat sie mit bedeutenden Orchestern auf: Konzerthausorchester Berlin, Jenaer Philharmonie, Münchener Kammerorchester, Landesjugendorchester Hessen, Freies Orchester Berlin, Staatliches Sinfonieorchester und dem Staatliches Orchester für Volksinstrumente der Republik Tatarstan, Nikolajew-Jugendsinfonieorchester, Kammerorchester Capella Istropolitana, Kammerorchester La Primavera u.a. Im Sommer 2024 war sie Solistin in der Akademie des renommierten Verbier Festivals. Seit Mai 2025 ist sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Außerdem ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt auf einer Violine von Nicolò Gagliano (1769), die ihr als großzügige Leihgabe von der Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Seit der Saison 2025/26 ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz.

Foto: Alexandra Weissbecker © David Ausserhofer, Deutsche Stiftung Musikleben