Constantin Pritz

Constantin Pritz

Constantin Pritz, geboren 1994 in Hamburg, ist seit Dezember 2022 als Solo-Cellist im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck tätig.

 

Von 2019 bis 2021 war er Mitglied der Hermann-Levi-Akademie der Bayerischen Staatsoper und substituiert seitdem bei Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München und als Solocellist bei dem Orchestre de Chambre Lausanne. Pritz musizierte kammermusikalisch mit namhaften MusikerInnen wie Christoph Schickedanz, Tanja Becker-Bender, Boris Faust, Candida Thompson und Hagai Shaham.
Als Solist widmet er sich einem breiten musikalischen Repertoire und interpretiert die großen Cellokonzerte mit verschiedenen Hamburger Orchestern. Sein Debüt in der Hamburger Laeiszhalle hatte er im November 2017 mit dem Cellokonzert von E. Elgar.
Pritz ist Alumnus der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Yehudi Menuhin Stiftung „Live-Music-Now“, sowie seit der Saison 2021/22 Stipendiat der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. Des Weiteren ist er mehrfacher erster Preisträger verschiedener Wettbewerbe, unter anderem des Hamburger „Elise-Meyer-Wettbewerbs“ und des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend Musiziert“.
Seine Ausbildung absolvierte Constantin Pritz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Bernhard Gmelin und an der „Haute École de Musique de Genève“ bei David Pia. Neben seinen Cello-Professoren ist die Gesangs- und Instrumentalpädagogin Danja Lukan in Wien eine bedeutende Wegbegleiterin. Bei ihr erhält Pritz seit 2017 regelmäßig Unterricht und erfährt eine umfassende Ausbildung in allen Aspekten des Musikerberufs.
Weitere musikalische Impulse bekam er von namhaften Cellisten wie Jens-Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt und Nikolaus Trieb.

Foto: Constantin Pritz © Kulowska