Luisa Hülsmann

Luisa Hülsmann

Luisa Hülsmann, Oboe, in Tübingen aufgewachsen, erhielt sie dort in jungen Jahren ersten Instrumentalunterricht auf Blockflöte, Oboe und Klavier. Sie erhielt mehrere erste und zweite Landes- und Bundespreise beim Wettbewerb Jugend musiziert im Fach Oboe. Ihr Studium begann sie 2014 in Frankfurt am Main bei Fabian Menzel mit einem Starterstipendium für besonders gute Leistungen in den Aufnahmeprüfungen. Anschließend absolvierte sie ihren Master an der Musikhochschule Mainz bei Daniela Tessmann. 

Seit April 2017 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Bundesweit wirkte Luisa Hülsmann in verschiedenen Jugendorchestern mit, wie beispielsweise der Jungen Norddeutschen Philharmonie. Anfang 2020 absolvierte sie ein Praktikum im Opernorchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, neben ihrem Studium sammelte sie Orchestererfahrung im Philharmonischen Staatsorchester Mainz. Beim internationalen online Wettbewerb Virtual Oboe Competition 2020 erreichte sie das Halbfinale. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit beschäftigt sie sich intensiv mit der Music Learning Theory nach Edwin Gordon, mit TaKeTiNa, einer von Reinhard Flatischler begründeten, ganzheitlichen Rhythmuspädagogik, und mit Improvisation, Letzteres begleitet durch Kurse bei Oli Bott und Markus Stockhausen.
Sie erhielt musikalische Impulse (z.B. durch Meisterkurse) u.a. von Christian Wetzel, Hansjörg Schellenberger, Heike Steinbrecher und Giorgi Gvantseladze.
Seit der Saison 2021/22 ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz.

Seit März 2022 ist Luisa Hülsmann Mitglied der Kurt-Masur-Akademie - Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie.

Foto: Luisa Hülsmann © Jörg Simanowski

Wirkt in der Saison 2022/23 bei folgenden Akademieprojekten mit:
europäische Romantik