Luisa Hülsmann, geb. 1996, begann ihr Studium 2014 in Frankfurt am Main bei Prof. Fabian Menzel mit einem Starterstipendium für besonders gute Leistungen in den Aufnahmeprüfungen. Sie vollendete ihr Studium mit dem Master an der Musikhochschule Mainz bei Prof. Daniela Tessmann. Während ihres Studiums wurde sie von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.

Anfang 2020 absolvierte sie ein Praktikum im Opernorchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, zudem sammelte sie Orchestererfahrung im Philharmonischen Staatsorchester Mainz. Beim internationalen online Wettbewerb Virtual Oboe Competition 2020 erreichte sie das Halbfinale.
Neben ihrer regen Konzerttätigkeit beschäftigt sie sich intensiv mit der Music Learning Theory nach Edwin Gordon, mit TaKeTiNa, einer von Reinhard Flatischler begründeten ganzheitlichen Rhythmuspädagogik, und mit Improvisation. Letzteres begleitet durch Kurse bei Oli Bott, Markus Stockhausen und Noam Siwan. Seit 2021 ist sie regelmäßig Gast beim Stegreif Orchester Berlin.

Seit der Saison 2021/22 ist Luisa Hülsmann Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz und spielt seit März 2022 als Mitglied der Kurt-Masur-Akademie bei der Dresdner Philharmonie.

Foto: Luisa Hülsmann @ Jörg Simanowski