Mabel Rodriguez

Mabel Rodriguez

Mabel Rodriguez, Viola, geboren 1992 in Coro (Venezuela), begann ihren Bratschenunterricht im berühmten Ausbildungsprogramm El Sistema, gegründet von José Antonio Abreu. 2011 wurde sie Mitglied im Simon Bolivar Orchester Venezuela unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Ab 2016 studierte sie bei Alexander Zemtsov an der Musikhochschule Köln, wo sie 2021 ihren Bachelor absolvierte. Zurzeit studiert sie im Master Solo/Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und hat ein Zeitvertrag bei Bochumer Symphoniker. 

In Deutschland hat sie an mehreren Projekten mit Ensembles und Sinfonieorchestern teilgenommen. In der Spielzeit 2019-2020 bekleidete sie eine Praktikantenstelle im WDR Funkhausorchester Köln, 2020-2021 bei den Bochumer Symphonikern. Sie hat auch mit anderen Orchestern gespielt, z.B. mit der NDR-Radiophilharmonie, der Duisburger Philharmonikern, dem Folkwang Kammerorchester und den Bochumer Symphonikern.
Neben ihrer Orchesterkarriere ist Mabel eine leidenschaftliche Kammermusikerin: sie spielt nicht nur bei der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, bei der sie seit der Saison 2021/22 Stipendiatin ist, sondern auch mit ihrem eigenen Ensemble "Alma Trio" aus Köln, u.a. bei Festivals wie den Pulheimer Kammermusiktagen und dem Kölner Bühnensommer 2021.
In der Saison 2022/23 ist sie Stipendiatin bei der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung.
Mabel erhielt musikalische Impulse von renommierten Musiker(-innen), u.a. Lars Anders Tomter, Tabea Zimmermann, Wilfred Strehle, Alexander Zemtsov.
Als Solist spielte sie nach ihrer Teilnahme an den Wettbewerb in „Talent Music Master Courses 2020“ in Verona mit Master Orchestra. 2022 spielte sie mit dem Lara Symphonie Orchester in Venezuela und 2023 mit dem Falcon Symphonie Orchester. 

Sie spielt auf einer modernen Bratsche von Frank Lemke aus Köln. 

Foto: Mabel Rodriguez © Ingo Christ

Wirkt in der Saison 2023/24 bei folgenden Akademieprojekten mit:
Aus Italien