Susanne Szambelan
Susanne Szambelan wurde in New York geboren und wuchs in Posen, Polen, auf.
Im Alter von 15 Jahren debütierte sie mit dem Kaunas Sinfonieorchester. Dies führte zu zahlreichen Soloauftritten in ganz Europa, unter anderem mit Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Poznan, dem Orchester Sinfonietta Cracovia und dem Philharmonischen Orchester Kaliningrad. Im Jahr 2013 veröffentlichte sie ihr Debütalbum beim polnischen Label DUX mit dem Cellokonzert von Dvořák. 2014 zog Susanne nach Berlin, wo sie ihren Bachelor- und Master-Abschluss an der Musikhochschule Berlin bei Stephan Forck und Claudio Bohorquez machte.
Die Cellistin ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie z.B. der Manhattan Music Competition in New York, des Domenico Gabrielli Wettbewerbs in Berlin und des internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs in Pörtschach. Ihre Leidenschaft für Kammermusik führte zur Zusammenarbeit unter anderem mit dem Vogler Quartett, Latica Honda-Rosenberg, Claudio Martínez Mehner und zu Auftritten mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Im März 2021 war Susanne in der Konzertreihe bei Daniel Hope Europe@Home auf ARTE Concert zu sehen, wo sie gemeinsam mit Katarzyna Wasiak ihr Heimatland mit Werken polnischer Komponisten repräsentierte. Als Kammermusikerin trat sie an Festivals wie den Krzyżowa-Music, Zermatt- und Santander Festivals. Ab September 2021 ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz.
Foto: Susanne Szambelan © Anita Suchocka